Diskursgeschichte des Ingenieurs in Literatur und Kultur
Technik in der deutschsprachigen Literatur
Obdachlosigkeit als Paradigma der Moderne
Rezeption der Renaissance in der deutschsprachigen Literatur
Monographien
Zu einer "Semantik von unten". Medien-, material- und diskursphilologische Studien zu Schrift und Schreiben in der Zeit von 1770 bis 1834. Heidelberg: Universitätsverlag Winter 2018.
Fingierte Authentizität. Literarische Welt- und Selbstdarstellung im Werk des Fürsten Pückler-Muskau am Beispiel seines "Südöstlichen Bildersaals". Hildesheim [u.a.]: Olms 2007.
Aufsätze und Beiträge
Der 'dritte Mann' der Aufklärung. Zur Bedeutung der Ballonfahrt als Paradigma eines nicht gepflegten Ingenieur-Begriffs im gelehrten Diskurs der deutschen Aufklärung sowie in der aktuellen Aufklärungsforschung mit einem Exkurs zu Jean Pauls Erzählung Das Kampaner Tal. In: Scientia Poetica. Jahrbuch für Geschichte der Literatur und Wissenschaften 27 (2023), S. 35-60.
Es war einmal ein Ingenieur. Technik und Magie als Formen der Naturbeherrschung im Märchen-Diskurs der geschichtsbewussten frühen Hochmoderne. In: KulturPoetik 23,2 (2023), S. 163-181.
Wie im falschen Märchen. Ein Versuch über die zahlreichen Probleme mit dem Fürsten Pückler-Muskau sowie dem Gedenken an ihn. In: Zeitschrift für interkulturelle Germanistik 14,1 (2023), S. 177-189.
Der Polytechniker als Räuber. Ein Beitrag zur Rezeptionsgeschichte Schillers während der zweiten industriellen Revolution am Beispiel einer Räuber-Aufführung durch Studenten der Polytechnischen Schule Hannover 1875. In: Euphorion. Band 116,2 (2022), S. 215-229.
Durchstich zur Menschheit. Zur emphatisch-religiösen Darstellung der Meereskanäle von Suez (1869) und Panama (1914) in zeitgenössischen Sachtexten und Dichtungen (Walt Whitman und Yvan Goll). In: Schriftstücke. Band 4 (2021): Kunst – Technik – techne, S. 80-105.
Auf dem Weg zu einer technischen Kultur. Die Autobiographien deutscher Ingenieure als Beiträge zur Legitimierung technischen Wissens und Handelns in der Zeit der Hochmoderne. In: Weimarer Beiträge. Band 67,3 (2021), S. 408-421.
Falsche Bescheidenheit. Szenen literarischer Selbstinszenierung in Ingenieursautobiografien um 1900 im Kontext ihrer technikbasierten Heilsbotschaft. In: Schreiben, Text, Autorschaft I. Zur Inszenierung und Reflexion von Schreibprozessen in medialen Kontexten. Hrsg. von Carsten Gansel, Kathrin Lehnen und Vadim Oswalt. (= Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien. Band 27.1) Göttingen: V&R unipress 2021, S. 177-194.
Sein Gedicht von ihrer Hand. Charlotte von Stein soll Goethe schreiben. In: Goethe medial. Aspekte einer vieldeutigen Beziehung. Hrsg. von Margrit Wyder, Barbara Naumann und Georges Felten. Berlin, Boston: De Gruyter 2021, S. 27-43.
Moderne Epigonen. Die kreative Aneignung der Vergangenheit in Hugo von Hofmannsthals frühen Renaissancedramen im Kontext ihrer Zeit. In: Zeitschrift für deutsche Philologie. Heft 2 (2021), S. 279-294.
Druckletterskulpturen. Wieland entdeckt den reinen Signifikanten. In: Literatur in der Medienkonkurrenz. Medientranspositionen 1800–1900–2000. Hrsg. von Volker C. Dörr und Rolf J. Goebel. Bielefeld: Aisthesis 2018, S. 17-33.