Dr. Andreas Wicke
Geb. 1970, Kassel, Deutschland
Neuere deutsche Literaturwissenschaft - Didaktik (Fachgebiet)
Kontaktinformationen:
Univ. Kassel, FB 02 - Geistes- und Kulturwissenschaften - Institut für Germanistik - Kurt-Wolters-Straße 5 - 34109 Kassel
Besondere Forschungsgebiete
- Literatur der Wiener Moderne
- #Literatur und Musik
- #Zeitgenössisches Theater
- Intertextualität und Intermedialität im Literaturunterricht
- Hörspiel und Hörmediendidaktik
- Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
Monographien Jenseits der Lust. Zum Problem der Ehe in der Literatur der Wiener Moderne. Siegen 2000.
Aufsätze und Beiträge
- „Sie lernten sich normal“. Frank Cottrell Boyces „Der unvergessene Mantel“ zwischen Angst und Magie. In: Interkulturalität neu entdecken: fachwissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven auf Kinder- und Jugendliteratur. Hg. v. Ines Heiser, Jana Mikota und Andy Sudermann. Weinheim 2024. S. 90-101
- Literarische Audiowalks. Hörspaziergänge aus Sicht der Deutschdidaktik. In: Literarische Spaziergänge im Deutschunterricht. Gegenstände, Arrangements, Begegnungsräume. Hg. v. Katrin Geneuss und Christian Hoiß. Darmstadt 2023. S. 133-144
- „Wenn du das hier gelesen hast, gibt es keinen Weg zurück“. Die Rolle der Leserinnen und Leser in Simon van der Geests Roman „Krasshüpfer“. In: Praxis Deutschunterricht (2023) 6. S. 21-27
- „Der Ring des Nibelungen“ im Kinderhörspiel. In: Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ für Kinder. Adaptionen, Vermittlung, Bezüge. Hg. v. Karla Müller und Mirjam Dick. Münster 2023. S. 53-71
- „Ein Friseur muss besser erzählen als ein Radio“. Rafik Schamis „Eine Hand voller Sterne“ als Hörspiel und Graphic Novel. In: Praxis Deutsch (2023) 301. S. 32-35
- Klassiker-Adaptionen für Kinder: zwischen kultureller Bildung und literarischem Lernen. Jürg Schubigers „Die Geschichte von Wilhelm Tell“ im Deutschunterricht. In: ide (2022) 1, S. 34-43
- Erzählinstanzen. Narrative Vielfalt im Hörspiel der 1950er Jahre. In: Gehörte Geschichten. Phänomene des Auditiven. Hg. v. Nils Lehnert, Ina Schenker und Andreas Wicke. Berlin 2022. S. 155-168
- „F.A.u.s.T.“ und „Faustinchen“. Intertexualität und Gedächtnis in kindermedialen Faust-Adaptionen. In: Erinnerung reloaded? (Re-) Inszenierungen des kulturellen Gedächtnisses in Kinder- und Jugendmedien. Hg. v. Gabriele von Glasenapp, Andre Kagelmann und Ingrid Tomkowiak. Stuttgart 2021 S. 3-15
- Hörspielmusik. Henrik Albrechts Orchestererzählung „Das Gespenst von Canterville“ (2006). In: Klangwelten für Kinder und Jugendliche. Hörmedien in ästhetischer, didaktischer und historischer Perspektive. Hg. v. Petra Josting und Matthias Preis. München 2021 (= kjl & m. Extra 2021). S. 153-164
- Hörbuch und Hörspiel. In: Handbuch Kinder- und Jugendliteratur. Hg. v. Tobias Kurwinkel und Philipp Schmerheim. Stuttgart 2020. S. 277-282
- „Der Ton ist vertraut, der Inhalt grauenhaft“. Politik und Pop in Milo Raus Hörspiel ‚Hate Radio‘ (2013). In: Pophörspiele. Interdisziplinäre Einzelanalysen. Hg. v. Stefan Greif und Nils Lehnert. München 2020. S. 223-234
- Spannung verstehen. „Die drei ???“-Hörspiele aus spannungsanalytischer und didaktischer Perspektive. In: Varianten der Populärkultur für Kinder und Jugendliche. Didaktische und ästhetische Perspektiven. Hg. v. Lea Grimm und Cornelia Rosebrock. Baltmannsweiler 2020. S. 211-228
- Wer ist schuld am bösen Wolf? Grimms Märchen im materialgestützten Literaturunterricht. In: Praxis Deutsch (2019) 273. S. 26-32
- „… man hörte nur noch ihr leises Kichern und Lachen“. Theodor Fontanes „Effi Briest“ als Hörspiel. In: Praxis Deutsch (2019) 277. S. 46-52
- „Der Vergleich mit Sherlock Holmes liegt doch nahe“. Intertextualität und Spannung in dem Hörspiel „Die drei ??? – Botschaft aus der Unterwelt“. In: Komparatistik und Didaktik. Hg. v. Michael Eggers und Christof Hamann. Bielefeld 2018. S. 259-276
- Tierethische und literaturdidaktische Potenziale in Paul Maars „Wiedersehen mit Herrn Bello“. In: Tierethik transdisziplinär. Literatur – Kultur – Didaktik. Hg. v. Björn Hayer und Klarissa Schröder. Bielefeld 2018. S. 391-402
- Elfriede Jelinek: Die Schutzbefohlenen (2013). Ein Klagechor zwischen Aktualität und Antike. In: Flucht-Literatur. Texte für den Unterricht. Hg. v. Dieter Wrobel und Jana Mikota. Baltmannsweiler: Schneider 2017. Bd. 2. S. 179-185
- „Wutblech, gestrichen mit Krankheitsgedankenlack“. Krankheit und Perspektive in Finn-Ole Heinrichs „Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt“. In: Literatur im Unterricht 18 (2017) 2. S. 123-138
- „Mönschsein ist gut“, sagte Herr Bello. „Aber Hundsein ist auch gut.“ Mensch-Tier-Perspektiven in Paul Maars „Herr Bello“-Trilogie. In: Paul Maar. Studien zum kinder- und jugendliterarischen Werk. Hg. v. Andreas Wicke und Nikola Roßbach. Würzburg: Königshausen & Neumann 2017. S. 121-138
- „Glücklich, wer von uns seufzend noch ‚Damals!‘ sagen kann“. Richard Schaukals Wege aus der Moderne. In: Tradition in der Literatur der Wiener Moderne. Hg. v. Wilhelm Hemecker, Cornelius Mitterer und David Österle. Berlin, Boston: De Gruyter 2017. S. 53-67
- Jugend ohne Plot. Adoleszenz und Orientierungslosigkeit in Arthur Schnitzlers Dramenzyklus „Anatol“. In: Adoleszenz in Medienkontexten. Literaturrezeption, Medienwirkung und Jugendmedienschutz. Hg. v. Christine Ansari. Frankfurt/Main 2016. S. 87-104