Prof. Dr. Stephan Kammer
Geb. 1969, Professur seit 2015, Habilitation 2011, München, Deutschland
Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Fachgebiet) - Neuere dt. Literaturwissenschaft (Lehrgebiet)
Kontaktinformationen:
Ludwig-Maximilians-Univ. München - Institut f. Deutsche Philologie - Schellingstr. 3 - 80799 München
Forschungsgebiete
- #Medienwissenschaft, Medientheorie, Mediengeschichte
- #Historische Kulturwissenschaft
- #Mündlichkeit und Schriftlichkeit
- #Editionen und Editionsphilologie
- #(Allgemeine) Wissenschaftsgeschichte
- #Beziehungen zwischen Wissenschaften und Kunst
Besondere Forschungsgebiete
- Theorie und Geschichte des philologischen Wissens
- Literaturgeschichte der Handschriftlichkeit
- Deutschsprachige und europäische Literatur von 1700 bis zur Gegenwart
- Mediengeschichte der Literatur
Monographien Figurationen und Gesten des Schreibens. Zur Ästhetik der Produktion in Robert Walsers Prosa der Berner Zeit, Tübingen: Niemeyer 2003.
Aufsätze und Beiträge
- Textur. Zum Status literarischer Handschriften, in: Schrift - Text - Edition. Hans Walter Gabler zum 65. Geburtstag, hrsg. Christiane Henkes, Walter Hettche, Gabriele Radecke, Elke Senne, Tübingen 2003, 15-25.
- Natur, Ding, Körper, Sprache. Institution und De/Figuration des Symbols bei Kleist, in: Aktualität des Symbols, hrsg. Frauke Berndt, Christoph Brecht, Freiburg i.Br. 2004, 279-311.
- Graphologie, Schreibmaschine und die Ambivalenz der Hand. Paradigmen der Schrift und Poetologie des Schreibens um 1900, in: »SCHREIBKUGEL IST EIN DING GLEICH MIR: VON EISEN«. (Mechanisiertes) Schreiben von 1850-1950, hrsg. Davide Giuriato, Martin Stingelin, Sandro Zanetti, München 2005, 133-152.
- Redende Federn. Schreibgeräusch und Stimme der Schrift, in: Stimme und Schrift. Zur Geschichte und Systematik sekundärer Oralität, hrsg. Waltraud Wiethölter, Alfred Messerli, Hans-Georg Pott, München 2008, 195-214.
- Ereignis/Beobachtung. Die Schreibszenen des Spiritismus und die Medialität des Schreibens, in: »Schreiben heisst: sich selber lesen«. Schreibszenen unter dem Vorzeichen der Selbstbeobachtung, hrsg. Davide Giuriato, Martin Stingelin, Sandro Zanetti, München 2008, 39-66.