„Denn nur das Einzelne ist wirklich“. Pädagogische, psychologische und kriminalpsychologische Fallsammlungen in Zeitschriften um 1800, Freiburg i.Br. 2019.
„Fiktion aus dem Wirklichen“. Strategien autobiographischen Erzählens im Kontext der Shoah, Bielefeld 2004.
Produktive Zerstreuung und Lesepropädeutik um 1800. Die Lektüre periodischer Schriften als "Schule unserer vollständigen Bildung". In: Gretz, Daniela / Krause, Marcus / Pethes, Nicolas (Hrsg.): Miszellanes Lesen. Interferenzen zwischen medialen Formaten, Romanstrukturen und Lektürepraktiken im 19. Jahrhundert = Reading miscellanies/miscellaneous reading. Hannover 2022 (= Journalliteratur Band 5), S. 283-302
Die schönen Künste als "Gesundheitsmittel" oder tödliches Gift. Empfindungsästhetik und Theaterkritik bei Sulzer und Rousseau. In: Haas, Agnieszka / Janca, Timo (Hrsg.): Annäherungen an das Innere des Menschen. Diagnosen und Therapien des Seelischen in der deutschsprachigen Literatur und Ästhetik. Gdańsk 2021 (= Studia Germanica Gedanensia 44), S. 9-23
Die Leidenschaft der Eifersucht in Kriminalpsychologie und (dramatischer) Literatur. Adolph Müllners Kriminalnovelle „Der Kaliber“ und der Fall Pflocksch, in: Verbrechen aus Leidenschaft, hg. v. Susanne Düwell, Berlin 2020, S. 207-229.
Verbrechen aus Leidenschaft und grundlose Taten. Die Entwicklung des Diskurses über Unzurechnungsfähigkeit, in: Verbrechen aus Leidenschaft, hg. v. Susanne Düwell, Berlin 2020, S. 7-37.
Anordnung und Rahmung von Falldarstellungen am Beispiel der gerichtspsychiatrischen Konstruktion des Falls Pierre Rivière, in: Aufführen, Aufzeichnen, Anordnen, hg. v. Céline Kaiser/Sophie Ledebur, Wiesbaden 2018, S. 237-255.
„Husky voices“ und „Mischmundarten“. Stimme und Klang in Texten Marcel Beyers, in: Marcel Beyer. Text und Kritik 218/219, hg. v. Christof Hamann, München 2018, S. 82-99.
Frühe Erinnerungen und Kindheit im Kontext von Erfahrungsseelenkunde und Philanthropismus, in: Kindheit und Literatur, hg. v. Davide Guiriato/Philipp Hubmann/Mareike Schildmann, Freiburg 2018.
Lebensakten, Aktenleben. Zu Petra Morsbachs Justizpalast und Wilhelm Raabes Die Akten des Vogelsangs, in: Wilhelm Raabe trifft Petra Morsbach. Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2017, hg. v. Hubert Winkels, Göttingen 2018, S. 17-48 (verfasst mit Christof Hamann).
„die verschiedenen Stimmen denkender Köpfe über wichtige, aber noch streitige Puncte zu sammeln“. Textstrategien im philanthropischen Zeitschriftendiskurs im Kontext der Allgemeinen Revision des gesammten Schul- und Erziehungswesens, in: Zwischen Journalistik und Literatur. Generische Formen, hg. v. Gunhild Berg/Magdalena Gronau/Michel Pilz, Heidelberg 2016, 67-88.
Institutionalisierung der Pädagogik und Rousseaurezeption im Philanthropismus, in: Institutionalisierte Pädagogik in Literatur und Film. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, hg. v. Metin Genc/Christof Hamann, Würzburg 2016, 87-109.
Der merkwürdige Totschlag des Bernhard Schimaidzig. Die gerichtspsychologische Karriere eines Falls von „Schlaftrunkenheit“ um 1800, in: Paradigmatische Fälle. Konstruktion, Narration und Verallgemeinerung von Fall-Wissen in den Geistes- und Sozialwissenschaften, hg. v. Ruben Hackler/Katherina Kinzel, Basel 2016, 87-105. (Itinera. Beiheft zur Schweizerischen Zeitschrift für Geschichte)
Pädagogische Fallerzählungen im Kontext der Reformpädagogik: „Geschichte des jungen Ferdinand, eines 20jährigen Jünglings“, in: Casus. Von Hoffmanns Erzählungen bis Freuds Novellen. Eine Anthologie der Fachprosagattung „Fallerzählung“, hg. v. Carsten Zelle, Hannover 2015, 57-78 (Bochumer Quellen und Forschungen zum 18. Jahrhundert).
Die „Ausforschung der Kinder-Charactere“. Beobachtung und Falldarstellung in der Aufklärungspädagogik, in: Fallgeschichte(n) als Narrativ zwischen Literatur und Wissen, hg. v. Martina King/Thomas Wegmann, Innsbruck 2015, 119-137.
"Dunkle Gefühle entscheiden oft mehr, als deutlich gedachte Gründe". Kriminalfälle in Kleins "Annalen der Rechtsgelehrsamkeit" und die Schwierigkeiten einer Ermittlung der "inneren Handlung". In: Bergengruen, Maximilian / Haut, Gideon / Langer, Stephanie (Hrsg.): Tötungsarten und Ermittlungspraktiken. Zum literarischen und kriminalistischen Wissen von Mord und Detektion. Freiburg i. Br.;Berlin;Wien 2015 (= Rombach Wissenschaften. Das unsichere Wissen der Literatur Band 1), S. 153-169