"Weil sie nicht wusste, wie sie es in Worte fassen sollte". Zur Darstellung sexualisierter Gewalt in Bettina Wilperts Roman "nichts, was uns passiert" (2018). In: Dröscher-Teille, Mandy / Nitschmann, Till Gerrit (Hrsg.): Gewaltformen/Gewalt formen. Literatur - Ästhetik - Kultur(kritik). Paderborn 2021, S. 117-135
Der Manager: Künstler oder Artist? Erkenntnisse aus drei aktuellen deutschsprachigen Businessromanen. In: Sánchez, Yvette (Hrsg.): Business-Fiktionen und Management-Inszenierungen. Berlin 2018 (= Literatur, Kultur, Ökonomie = Literature, culture, economy Band 2), S. 229-254
V-Effekte und andere Versuche, die Wirklichkeit zu bewältigen. Gisela Elsner und Bertolt Brecht. In: The Brecht yearbook 43, 2018, S. 58-66
"Pimp my Krimi": Anmerkungen zu den etwas zu perfekten Erzählungen Ferdinand von Schirachs. In: Stürmer, Franziska / Meier, Patrick (Hrsg.): Recht populär. Populärkulturelle Rechtsdarstellungen in aktuellen Texten und Medien. Wien;Zürich;St. Gallen;Baden-Baden 2016 (= Recht und Literatur Band 2), S. 60-78
"Wirtschaft war endlich Kunst geworden". Die Finanzkrise als ästhetisches Spektakel in Rainald Goetz' Roman "Johann Holtrop". In: Mattern, Nicole / Rouget, Timo (Hrsg.): Der große Crash. Wirtschaftskrisen in Literatur und Film. Würzburg 2016 (= Film - Medium - Diskurs Band 63), S. 337-352
Imaginierte Fakten. Zur Bedeutung von Fiktion(en) in der richterlichen Urteilsbildung. In: Christian Hiebaum/Susanne Knaller/Doris Pichler (Hrsg.): Recht und Literatur im Zwischenraum/Law and Literature In-Between. Aktuelle inter- und transdisziplinäre Zugänge/Contemporary Inter- and Transdisciplinary Approaches. Bielefeld 2015, S. 171-187
Imaginierte Zukunft: Zur Bedeutung von Fiktion(en) in ökonomischen Diskursen. In: Iuditha Balint/Sebastian Zilles (Hrsg.): Literarische Ökonomik. München 2014, S. 143-157. Zwischen Kriegsmystifikation, Auseinandersetzung mit NS-Gräueln und Eskapismus. Ein Blick auf die Nachkriegsdramatik in Hamburg 1945-1955. In: Melanie Mergler/Hans-Ulrich Wagner/Hans-Gerd Winter (Hrsg.): „Hamburg, das ist mehr als ein Haufen Steine“. Das kulturelle Feld in der Metropolregion Hamburg 1945-1955. Dresden 2014, S. 43-60
„Sorgend für uns, schadeten wir niemand – uns am wenigsten“: Zur Figur des Kaufmanns zwischen Händler, Unternehmer und Betrüger in Georg Weerths Humoristischen Skizzen aus dem deutschen Handelsleben. In: Geld und Ökonomie im Vormärz (= Jahrbuch des Forum für Vormärz Forschung 2013), Bielefeld 2014, S. 237-254
„Ohne einen Anflug von Mitgefühl“. Der Generationendiskurs als „Gegenfluch“: Monströse Kriegskinder in Gisela Elsners Roman „Fliegeralarm“ (1989). In: Jan Süselbeck (Hrsg.): Familiengefühle. Generationengeschichte und NS-Erinnerung in den Medien. Berlin 2014, S. 91-105
Johann Heinrich Leopold Wagners „Die Kindermörderin“. Geschlechterkodierung und Rechtskritik im Sturm und Drang. In: Matthias Buschmeier/Kai Kauffmann (Hrsg.): Sturm und Drang. Epochen – Autoren – Werke. Darmstadt 2013, S. 203-219
Die Rächenfehler der Kaufleute. Anmerkungen zu Michael Kohlhaas und Der Findling. In: Christine Künzel/Bernd Hamacher (Hrsg.): Tauschen und Täuschen. Kleist und (die) Ökonomie. Frankfurt a.M. u.a. 2013, S. 183-197
„Satiren [...] galten wie Bordellbesuche ausschließlich als Männersache“: Zur prekären Stellung der Satirikerin (am Beispiel Gisela Elsners). In: treibhaus. Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre, Bd. 8 (2012), S. 99-114
Der Raub einer Locke oder Lektionen über die „Verwertbarkeit“ des Menschen in Kleists Herrmannsschlacht. In: Ricarda Schmidt/Seán Allan/Steven Howe (Hrsg.): Heinrich von Kleist: Konstruktive und destruktive Funktionen von Gewalt. Würzburg 2012, S. 117-131
Der Fluch der Herkunft. Gisela Elsners Versuche, sich mit der Arbeitswelt auseinanderzusetzen. In: Gerhard, Ute (Hrsg.): "Schreibarbeiten" an den Rändern der Literatur. Die Dortmunder Gruppe 61. Essen 2012 (= Schriften des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt 25), S. 159-172
Zwischen Verschleierung und Enthüllung: Metaphern der Metapher in ästhetischen Diskursen des 18. Jahrhunderts. In: Elena Agazzi u. a. (Hrsg.): Tropen und Metaphern im wissenschaftlichen Diskurs im Bereich der Geisteswissenschaften des 18. Jahrhunderts. Hamburg 2011, S. 57-67
„Die Kunst der Schauspielerin ist sublimierte Geschlechtlichkeit“: Anmerkungen zum Geschlecht der Schauspielkunst. In: Gaby Pailer/Franziska Schößler (Hrsg.): Geschlechter Spiel Räume: Dramatik, Theater, Performance und Gender. Amsterdam 2011, S. 241-254
Wer hat Angst vor den Bio-Wissenschaften? Anmerkungen zur Darstellung von Gewaltkriminalität in aktuellen Theaterstücken. In: Gefährliche Menschenbilder. Bio-Wissenschaften, Gesellschaft und Kriminalität. Lorenz Böllinger u. a. (Hrsg.). Baden-Baden 2010, S. 261-273
Monologmonster, Senioren-Dompteusen und Wandernutten. Die Sprachvirtuosin Theresia Walser. In: Künzel, Christine (Hrsg.): Radikal weiblich? Theaterautorinnen heute. Berlin 2010 (= Theater der Zeit. Recherchen 72), S. 38-46
Satire und Groteske als Mittel der Dekonstruktion (klein-)bürgerlicher Rituale und Mythen. Gisela Elsner. In: Bircken, Margrid (Hrsg.): Brüche und Umbrüche. Frauen, Literatur und soziale Bewegungen. Potsdam 2010, S. 403-425