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Prof. Dr. Klaus Laermann

Geb. 1939, Habilitation 1976, Deutschland

Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Fachgebiet)

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Besondere Forschungsgebiete Deutsche und Österreichische Literatur des 18.-20. Jhs.; Literaturtheorie; Psychoanalytische Ästhetik; Leiter des DFG-Projekts "Derealisierung und Digitalisierung"

Monographien Eigenschaftslosigkeit. Reflexionen zu Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften. 1970 - Otto Fenichel: Psychoanalytische Neurosenlehre. 3 Bde. 1974-1977. (Üb. und Hg.) - Arthur Schnitzler. Zur Diagnose des Wiener Bürgertums im Fin de Siècle. (Zus. mit R. P. Janz). 1977 - Otto Fenichel: Aufsätze. 2 Bde. 1979 und 1981. (Hg. und teilweise übers.)

Aufsätze und Beiträge Was ist literaturwissenschaftlicher Positivismus? (Zur Kritik literaturwissenschaftlicher Methodologie. Hg.: V. Z7megac7 und Z. S7kreb. 1973) - Georges Bataille - Das Auge als Fetisch. (Wollüstige Phantasie. Zur Sexualästhetik der Literatur. Hg.: H. A. Glaser. 1974) - Kants Theorie des Geschmacks. (Fs. W. Emrich. 1975) - Raumerfahrung und Erfahrungsraum. Einige Überlegungen zu Reiseberichten aus Deutschland vom Ende des 18. Jahrhunderts. (Reise und Utopie. Hg.: K. Laermann, H. J. Piechotta, U. Japp, R. Wuthenow u.a. 1976) - Vom Sinn des Zitierens. (Merkur, 38, 1984) - Spiel im Morgengrauen. (JbIG, Reihe A, Bd. 13, 1985) - Der Skandal um den ,Anfang'. Ein Versuch jugendlicher Gegenkultur im Kaiserreich. (,Mit uns zieht die neue Zeit'. Der Mythos Jugend. Hg.: T. Koebner, R. P. Janz und F. Trommler. 1985) - Das rasende Gefasel der Gegenaufklärung. Dietmar Kamper als Symptom. (Merkur, 39, 1985) - Lacancan und Derridada. (Kursbuch, 84, 1986) - Von der Apo zur Apokalypse. Resignation und Fröhliche Wissenschaft am Beispiel von Peter Sloterdijk. (,Postmoderne' oder Der Kampf um die Zukunft. Hg.: P. Kemper. 1988) - Die riskante Person in der moralischen Anstalt. Zur Darstellung der Schauspielerin in deutschen Theaterzeitschriften des späten 18. Jahrhunderts. (Die Schauspielerin. Hg.: R. Möhrmann. 1989) - Schrift als Gegenstand der Kritik. (Merkur, 44, 1990) - Adolph Freiherr von Knigge - oder: Die dunklen Wege der konspirativen Aufklärung. (Die Zeit, Nr. 48, 1990) - Die Lust an der Unklarheit und die Schmerzgrenzen des Verstehens. (Wozu Literaturwissenschaft? Hg.: F. Griesheimer, A. Prinz. 1991) - "Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben ist barbarisch". Überlegungen zu einem Darstellungsverbot (Kunst und Literatur nach Auschwitz. Hg.: M. Koeppen u.a. 1993) - Narziß gegen Ödipus. Die Studentenbewegung als ästhetischer Protest. (Neue Rundschau, H. 2, 1993); Vorabdruck in: Die Zeit, Nr. 12, 1993 - Der Zwang zum Wechsel. Moden in den Geistes- und Sozialwissenschaften. (Neue Zürcher Zeitung, Fernausgabe Nr. 209, 1993) - Telecrazia. (Die Zeit, Nr. 16, 1994) - Der deutsche Literatur-Kanon. Was sollen Schüler lesen? (Die Zeit, Nr. 22, 1997) - Werther auf der Schwelle. Überlegungen zu einer Illustration von Daniel Chodowiecki. (Fs. A. Bennholdt- Thomsen. Hg.: I. v. d. Lühe, A. Runge u.a. 1997) - Derealisierung und Grandiosität - Probleme antisozialer Moral. (Psychoanalyse, Politik und Moral. Hg.: A. Ebrecht u.A. Wöll. 1998) - Soziologische und sozialpsychologische Aufsätze

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