Prof. Dr. Richard Schrodt
Geb. 1948, Professur seit 1991, Habilitation 1982, Wien, Österreich
Sprachwissenschaft (Fachgebiet)
Kontaktinformationen:
Wien - Institut f. Germanistik - Universität Wien - Universitätsring 1 - A - 1010 Wien
Forschungsgebiete
Besondere Forschungsgebiete
Monographien
Warum geht die deutsche Sprache immer wieder unter? Wien 1995
Althochdeutsche Grammatik II: Syntax, Tübingen 2004
Aufsätze und Beiträge
Am Ende der Sprache? Die Aporie der ideologiekritischen Sprachbetrachtung. Wirkendes Wort 1988/3, 415-438.
Die Opposition von Objektsgenitiv und Objektsakkusativ in der deutschen Sprachgeschichte: Syntax oder Semantik oder beides? PBB 114, 1992, 361-394.
Von der Diskurssyntax zur Satzsyntax: Reanalyse und/oder Grammatikalisierung in der Geschichte der deutschen Nebensätze. Folia Linguistica Historica 13, 1992, 259-278.
Aspekt, Aktionsart und Objektsgenitiv im Deutschen: Wie weit kann eine systematische Erklärungsmöglichkeit für den Schwund des Genitivobjekts gehen? Linguistische Berichte Sonderheft 7, 1995-96, 71-94.
Wittgensteins Bemerkungen zur Musik. In: Gian Franco Arlandi (Hg.), Music and Sciences. Bochum 1997 (Bochum publications in evolutionary cultural semiotics 17), 303-307.
Tempus, Thema und Textstrukturen. Unterwegs zu einer Textlinguistik des Sinns. In: Oswald Panagl / Walter Weiss (Hgg.): Noch einmal Dichtung und Politik. Wien-Köln-Graz 2000 (Studien zur Politik und Verwaltung 69), 321-347.
Die althochdeutschen Adverbialbeziehungen in universalgrammatischer Sicht: Wege und Umwege zur Hypotaxe. In: Heinrich Hettrich (Hg.): Indogermanische Syntax. Wiesbaden 2002, 301-317.
Die Aporie der Deskription: Synchronie und Diachronie in der althochdeutschen Syntax. In: Anja Lobenstein-Reichmann / Oskar Reichmann (Hgg.): Neue historische Grammatiken. Tübingen 2003 (Reihe Germanistische Linguistik 243), 167-192.
Dissertation (Titel) Die germanische Lautverschiebung und ihre Stellung im Kreise der indogermanischen Sprachen, 2. Aufl. Wien 1976 (WAGAPh 1)
Promotionsjahr 1976
Habilitation (Titel) System und Norm in der Diachronie des deutschen Konjunktivs, Tübingen 1983 (Linguistische Arbeiten 131)
Jahr der Habilitation 1983
Herausgebertätigkeit
tribüne (Zeitschrift der "österreichischen gesellschaft für sprache und schreibung"), ab Jhg. 1996
Dokumente zur neueren Geschichte der deutschen Orthographie in Österreich. Hildesheim [u.a.] 2000 (Documenta orthographica: Abt. B, 19. und 20. Jahrhundert, 8)
Verbindung mit wiss. Gesellschaften Österreichische Gesellschaft für Germanistik
Zusätzliche Kurzinformationen alternative E-Mail-Adresse: richard.schrodt@gmail.com
Letzte Aktualisierung: Mon Aug 27 16:17:59 2012